Klimawechsel bei Neurodermitis
Ein Klimawechsel kann bei Neurodermitikern Wunder bewirken. So ist es kein Zufall, dass sich viele Neurodermitis-Kliniken an entsprechenden Orten befinden: Nordsee, Totes Meer, Hochgebirgsregionen, aber auch ein Wüstenklima oder Atlantik-Luft können Linderung verschaffen.
Eine Klimatherapie sollte mindestens für vier Wochen – noch besser für sechs Wochen - angesetzt werden. Ziel der Therapie ist es, durch die geografische Veränderung eine Verminderung der schädigenden Einflüsse zu erzielen und gleichzeitig die Gewöhnung an natürliche Faktoren aus der Umwelt zu fördern. Zumeist wird hierbei ein ganzheitlicher Behandlungsansatz verfolgt: Also neben den klimatischen Faktoren spielen auch eine psychosomatische Betreuung, Ernährungsberatung, Sport und Ergotherapie eine wichtige Rolle. (Quelle: Thieme: Neurodermitis – Atopisches Ekzem)